Allianz-Vorstand Martin Bruckner zur Vermögenslage der Österreicher:

„Inflation ist Gift für Sparer“

In Österreich flossen 2017 trotz Nullzinspolitik fast 80 % der neuen Spargelder in Bankeinlagen. Die Inflation frisst jedoch die mageren Erträge auf, wodurch der Sparer Kaufkraft verliert, erklärt der Allianz-Experte.

„Die privaten Sparanstrengungen sind hierzulande somit praktisch im Sand verlaufen“, bringt es Martin Bruckner, Chief Investment Officer der Allianz-Gruppe in Österreich, auf den Punkt. Der starke Fokus auf Bankeinlagen ist in Zeiten steigender Inflation und negativer Zinsen einfach nicht der richtige Weg. Das zeigen auch die erzielten Erträge. So weisen die heimischen Haushalte in den letzten sechs Jahren mit einer realen Rendite von unter 1 % den schlechtesten Wert im gesamten Euroraum auf. Grund dafür ist, dass in anderen Ländern Bankeinlagen in der Gunst der Anleger zugunsten von Aktien und Investmentfonds eingebüßt haben. In Österreich ist das Thema Sicherheit und somit das Sparbuch noch immer von zentraler Bedeutung – auch wenn man damit immer ärmer wird…

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